Führung bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – sowohl für die unternehmerische Aufgabe als auch für die Menschen, die ich führe. Das ist komplex und für fast jede Führungskraft erstmal eine Herausforderung.
Jeder geht mit dieser Herausforderung anders um:
- Hohe Ansprüche: „Ich muss alles perfekt machen!“ – unter „sehr gut“ geht nichts.
- Selbstzweifel: „Ich bin nicht gut genug…“ – die Angst zu scheitern führt zu ständiger Überanpassung.
- Kontrollmodus: „Warum machen meine Mitarbeitenden nicht mit?“ – klare Anweisungen werden nicht umgesetzt, am Ende mache ich wieder alles selbst.
- Überhöhung: „Mein Weg ist der einzig richtige.“ – andere Sichtweisen werden unbewusst ausgeblendet.
- Rückzug: „Bloß nicht auffallen.“ – lieber in der Deckung bleiben, als Verantwortung zu übernehmen.
Diese Muster sind nicht neu! Sie begegnen uns nicht erst, seit wir Führungskraft sind. Vielmehr haben wir sie bereits früh im Leben entwickelt, um mit bestimmten Herausforderungen umzugehen.
Selbsterkenntnis als Schlüssel zur Entwicklung
Um sich wirklich als Führungskraft zu entfalten, braucht es einen Weg der Selbstreflexion:
- Erster Schritt: Erkennen, welche Muster dich prägen. Allein diese Bewusstheit verändert schon dein Verhalten in schwierigen Situationen.
- Zweiter Schritt: Verstehen, woher diese Muster kommen – und sie gezielt verändern und neue Verhaltensweisen entwickeln.
- Dritter Schritt: Auf deinem inneren Erkenntnisweg mehr und mehr mit deiner natürlichen inneren Führungsautorität in Kontakt kommen.
Das Ergebnis?
Führung wird leichter. Bemühung, Anspruch und Unsicherheit treten in den Hintergrund – Klarheit, Sicherheit und eine authentische Führungspräsenz entstehen.
Wie gehst du mit diesen Mustern um? Erkennst du dich in einer dieser Beschreibungen wieder?
Wenn Du möchtest, begleite ich Dich gerne auf deinem inneren Erkenntnisweg.
