Wie Frauen oft angepasst souverän wirken (müssen)
Viele Frauen in Verantwortung wollen führen. Und sie tun es. Mit Kraft, mit Kompetenz, mit Klarheit.
Und doch erlebe ich in meiner Arbeit immer wieder einen leisen, aber tiefen Wunsch:
„Ich möchte führen dürfen – aber auf meine Weise.“
„Ich will nicht hart werden müssen, um ernst genommen zu werden.“
„Ich will nicht ständig souverän wirken müssen – ich will einfach sein dürfen.“
Viele Frauen haben gelernt, sich anzupassen:
- An männlich geprägte Führungsbilder.
- An ungeschriebene Spielregeln.
- An Erwartungen, stark, sachlich und „nicht zu emotional“ zu sein.
Souveränität wird dann zur Funktion:
- Ein stilles „Ich kriege das hin“.
- Ein freundliches Lächeln trotz Druck.
- Ein souveränes Auftreten, obwohl innerlich ein anderes Bedürfnis ruft:
- Wärme. Verbindung. Echtheit. Authentische Führung.
Was dabei oft verloren geht, ist genau das, was sich so viele wünschen –
- eine Führung, die beziehungsfähig ist,
- die Präsenz mit Klarheit verbindet,
- die nicht hart wird, um durchzukommen.
Ich weiß, wovon ich spreche.
Ich kenne diesen Wunsch, „richtig“ zu sein –
und gleichzeitig das tiefe Sehnen, es auf meine ganz eigene Weise machen zu dürfen.
Heute ermutige ich Frauen, ihre Führung aus der Verbindung mit sich selbst heraus zu gestalten.
Nicht angepasst. Sondern lebendig.
Nicht perfekt. Sondern präsent.
Wahre innere Souveränität beginnt dort, wo ich nicht mehr jemand anderes sein muss, um dazuzugehören.
Wie würde deine Führung aussehen, wenn du sie nicht länger anpassen müsstest?
Wenn du dich einfach zeigen dürftest – mit aller Klarheit und Menschlichkeit?
Wenn dich dieser Text anspricht und du merkst: Da gibt es ein Entwicklungsfenster – ich begleite dich gern!