Innere Souveränität.
Sie ist mehr als Selbstbeherrschung oder Resilienz.
Sie ist die Fähigkeit, inmitten von Unsicherheit handlungsfähig zu bleiben – ohne sich selbst zu verlieren.
Wer innerlich souverän ist:
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trifft klarere Entscheidungen
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strahlt Ruhe und Präsenz aus
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bleibt in Kontakt – mit sich selbst und anderen
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ist weniger abhängig von äußeren Bewertungen
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wirkt aus einer Tiefe, die andere spüren
Ich sehe das jeden Tag in meiner Arbeit mit Führungspersönlichkeiten, Frauen in Verantwortung und Menschen an Wendepunkten.
Menschen, die in ihrer inneren Mitte ruhen, müssen nicht überzeugen – sie wirken.
Sie begegnen Herausforderungen mit Haltung – statt in Reaktion zu verfallen.
Und sie schaffen Räume, in denen Vertrauen und echte Entwicklung möglich werden.
Doch ich frage mich manchmal:
Verstehen wir eigentlich alle dasselbe unter innerer Souveränität?
Oder gibt es verschiedene Formen – je nach Persönlichkeit, Kontext, Geschichte?
Für die einen bedeutet sie vielleicht: ruhig bleiben, wenn alles wackelt.
Für andere: sich klar positionieren, auch wenn es unbequem ist.
Oder: nicht mehr alles kontrollieren zu müssen.
Wie würdest du innere Souveränität für dich beschreiben?
Wann fühlst du dich verbunden, klar und in dir ruhend – und wann nicht?
Und was verändert sich bei dir, wenn du aus innerer Souveränität heraus handelst?
Ich bin gespannt auf deine Gedanken.