In meiner Arbeit mit Führungskräften geht es selten nur um Strategien oder Strukturen.
Es geht um Menschen. Und damit: um Beziehung.
Und oft zeigen sich dort dieselben Muster wie im Privaten:
- Rückzug, wenn es unbequem wird
- Druck, wenn etwas nicht sofort funktioniert
- Anpassung, aus Angst vor Ablehnung
- Kontrolle, wenn Vertrauen schwerfällt
All das kenne ich – als Coach und als Mensch in Beziehung.
Als Partnerin.
Als Frau auf einem Weg, der mich verändert hat.
Mein Mann und ich waren viele Jahre ein gutes Team – und trotzdem innerlich weit voneinander entfernt.
Wir lebten im selben Haus – aber zwei Jahre lang als Paar getrennt.
Erst der Weg zurück zu uns selbst hat uns wieder verbunden.
Auf Augenhöhe. In Tiefe. In Liebe.
Was das mit Führung zu tun hat?
Alles.
Denn:
Beziehungen sind Spiegel.
Und sie hören nie auf, uns zu fordern – und zu formen.
Führungskräfte, die bereit sind, in Beziehung zu lernen, verändern nicht nur ihre Teams.
Sie verändern sich selbst.
Und damit die Kultur, in der sie wirken.
Führung ist kein Rollenverständnis.
Führung ist gelebte Beziehungsfähigkeit.
Was hast du durch Beziehung über dich selbst gelernt?
Und wie hat es deine Führung verändert?